Nächste Seite: Die Geschichte Albas
Aufwärts: Der Abenteurerführer durch Alba
Vorherige Seite: Entstehungsgeschichte
  Inhalt
Unterabschnitte
Bevölkerung
Die Bewohner Albas gehören in der Mehrzahl einem Clan an. Die größten
Clans zählen mehrere Tausende Köpfe. Es handelt sich eher um
politische, denn um familiäre Beziehungen, auch wenn die Zugehörigkeit
zum Clan erblich ist. An der Spitze eines Clans steht nominell der
Laird, der keineswegs mit dem mächtigsten Adligen identisch sein muß!
Laird Ian MacRathgar besitzt z.B. keinen Fürstentitel, aber der Herzog
von Haelgarde, Falstaff MacRathgar, ist ihm in eingeschränkter Hinsicht
zur Gefolgschaft verpflichtet.
Angehörige der Mittel- und Oberschicht kennzeichnen ihre
Clanzugehörigkeit durch Mac ... bei Männern bzw. Ni ...
bei Frauen. Eine Ausnahme bilden Priester und andere Angehörige des
Klerus, die mit ihrer Weihe zu mindestens offiziell ihre Clanzugehörigkeit
aufgeben. Ihre Loyalität soll allein den Göttern gelten! In der
Praxis sieht das allerdings manchmal anders aus.
Mitglieder eines Clans unterstützen sich in der Regel, und es existieren
auch langanhaltende Fehden zwischen bestimmten Clans, z.B. zwischen
den MacRathgars und den MacTilions im Norden Albas. Bei Stadtbewohnern
haben sich allerdings die Bindungen an die traditionelle Clanstruktur
gelockert, und an die Stelle der Gefolgschaftspflicht dem Laird gegenüber
ist die Loyalität der Stadt und ihrem Herrscher gegenüber getreten.
Der König von Alba muß stets einem der fünf Großen Clans
Aelfin, Beorn, Ceata, die das rote Haus bilden oder Conuilh, Rathgar die das
schwarze Haus bilden, entstammen. Seit Generationen ist der Thron in der
Hand der MacBeorns, aber der gegenwärtige König Beren ist noch ein Kind
und steht vollkommen unter dem Einfluß seines Vormundes Laird Angus MacBeorn,
auch der ,,Schwarze Angus`` genannt, der als Reichskanzler das Land mit
harter Hand regiert und sich mancherorts sehr unbeliebt gemacht hat. So
verwundert es nicht, daß manche Clanführer wie Ian, der Laird der
MacRathgars, den Zeitpunkt immer wieder für günstig halten, den MacBeorns
die Krone von Alba zu entreißen.
Quelle: [11,25]
Die Albai sind hochgewachsen, grobknochig und von meist kräftiger
Statur. Bei den Albai sind vorwiegend blaue und grüne Augen anzutreffen.
Die Haarfarbe ist in erster Linie braun- oder rothaarig, auch wenn
man gelegentlich Blonden begegnet.
Quelle: [9,10]
Noch heute zeigen die Bewohner des albischen Nordostens eine gewisse
Ähnlichkeit mit den Waelingern, wenn auch im Lauf der Jahrhunderte alle
Reste waelingischer Kultur verschwunden sind.
Quelle: [15]
Die Muttersprache ist Albisch, jeder Händler oder Handwerker
und fast alle an der Verwaltung beteiligte Personen beherrschen
darüberhinaus die Gemeinsame Sprache, die Comentang.
Die Comentang ist eine Mischform aus Elementen der drei untereinander
verwandten Hauptsprachen des Kontinents (Albisch, Erainisch, Twyneddisch),
deren beschränkter Wortschatz es gestattet, über Geschäftsbeziehungen,
Verwaltungsangelegenheiten oder Alltägliches zu reden, in der man aber
weder dichten noch über Feinheiten von Religion, Philosophie oder
Wissenschaft diskutieren kann.
Quelle: [9,10]
Eine Frau kann sich in Alba als eagrel erklärt haben, d.h. sie ist in
allen Rechten und Pflichten einem Mann gleichgestellt. Dadurch verliert sie
alle Beschränkungen und alle Vorrechte, die Frauen nach albischem Recht
genießen. Unter anderem wird sie erbberechtigt, verliert aber den Anspruch
auf eine Mitgift. Bei Abenteuerinnen aus Alba kann man davon ausgehen, daß
sie vor einem Priester des Xan diese unwiderrufliche Erklärung abgegeben
haben.
Quelle: [26]
Thrain der König aller Zwerge von Nordvesternesse hat seinen Sitz im
Pengannion-Gebirge.
Quelle: [16]
,,Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.``
Quelle: [21]
Nächste Seite: Die Geschichte Albas
Aufwärts: Der Abenteurerführer durch Alba
Vorherige Seite: Entstehungsgeschichte
  Inhalt
Klaus Singvogel
2002-03-21